{"id":1593,"date":"2014-05-24T01:26:17","date_gmt":"2014-05-23T23:26:17","guid":{"rendered":"http:\/\/blogs54.de\/?p=1593"},"modified":"2020-04-18T17:25:56","modified_gmt":"2020-04-18T15:25:56","slug":"wuerdest-du-fuer-bloginhalte-bezahlen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogs54.de\/blog\/2014\/05\/wuerdest-du-fuer-bloginhalte-bezahlen\/","title":{"rendered":"W\u00fcrdest du f\u00fcr Bloginhalte bezahlen?"},"content":{"rendered":"
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Sind die\u00a0Leser von Blogs bereit f\u00fcr ausgew\u00e4hlte Beitr\u00e4ge und Tutorials zu bezahlen (Stichwort: Paid Content)? Und welche Vorteile w\u00fcrden dadurch f\u00fcr beide Seiten entstehen? Das ist das heutige Thema meines Beitrages, womit ich gleichzeitig an der Blogparade „W\u00fcrdest du f\u00fcr Webinhalte Geld bezahlen<\/a>?“ von Robert Weller teilnehme.<\/p>\n Interessant ist diese Frage f\u00fcr viele Blogger schon seit geraumer Zeit. Die meisten Blogger produzieren im Normalfall eine Menge hochwertigen Content und wenden daf\u00fcr auch viel Zeit und Herzblut auf. Jeder muss von Etwas leben und daher ist es nahe liegend, das ein Blogger f\u00fcr seine Arbeit entlohnt werden m\u00f6chte. Inhalte die anderen Internetnutzern wirklichen Mehrwert bringen, ben\u00f6tigen viel Zeit f\u00fcr Recherche, Ausarbeitung und Aufbereitung des Artikels. Warum sollte ein Blogger daf\u00fcr nicht Geld verlangen<\/strong>?<\/p>\n Im Bereich von Printmedien\u00a0ist das ja nicht anderes, nur das hier der Kunde die Zeitung oder Zeitschrift im Laden gegen Geld erwirbt und damit etwas in der Hand h\u00e4lt. Hier finanzieren sich die Redakteure \u00fcber den Verkauf des Druckerzeugnisses. Niemand von denen arbeitet\u00a0einen ganzen Monat, um am Monatsende in einen leeren K\u00fchlschrank zu blicken. In Deutschland scheint die Meinung noch sehr verbreitet zu sein, das man nur f\u00fcr etwas Geld ausgibt, das man auch\u00a0physikalisch in die Hand nehmen kann.<\/p>\n Der\u00a0Vergleich zu Zeitungen, die man kostenlos ins Haus bekommt, hinkt. Das sind meist Anzeigebl\u00e4tter, die sich ausschlie\u00dflich \u00fcber Werbung finanzieren. Da werden so einige sagen, Werbung gibt es doch in einem Blog auch. Ja, das ist richtig. Nur mit dem Unterschied, das diese Anzeigenbl\u00e4tter fl\u00e4chendeckend verteilt und vor allem unaufgefordert in den Briefkasten geschmissen werden. Und die Werbung wird auch nicht erst verg\u00fctet, wenn man mit dem Finger daraufzeigt.<\/p><\/div><\/div>\n Welche Vorteile hat denn nun der Blogger an dem bezahlten Content. Na klar, in erster Linie verdient er dar\u00fcber nat\u00fcrlich Geld. Aber es gibt aus meiner Sicht auch einige andere Vorteile.<\/p>\n F\u00fcr den Blogger wird seine Arbeitszeit messbarer und lohnender, wenn er f\u00fcr die von Ihm geschaffenen Inhalte Geld einnimmt. Er muss sich nicht noch um andere Geldquellen k\u00fcmmern und kann nat\u00fcrlich mehr Zeit in seine Beitr\u00e4ge investieren. Daraus resultieren nat\u00fcrlich auch detailliertere Informationen, die auch mehr Zeit f\u00fcr die Recherche ben\u00f6tigen.<\/p>\n Es gibt ja derzeit schon den einen oder anderen Blogger, der auf seiner Seite eBooks vertreibt. Im Prinzip ist das nichts anderes. Nur das man hier gleich das ganze eBook kaufen muss, um an die Informationen zu gelangen.<\/p>\n Die Vorteile f\u00fcr den zahlenden Leser liegen auch auf der Hand. Die Inhalte sind exklusiv. Wer zahlt bekommt die Information. Blogger die Inhalte gegen Bezahlung anbieten werden mit Sicherheit auch ausf\u00fchrlich recherchieren, denn Sie bekommen ja auch Geld daf\u00fcr. Je besser die Informationen desto mehr zufriedene Leser wird es geben.<\/p>\n Ich denke, das so ein\u00a0Paid-Content\u00a0dann auch die Bloggerlandschaft erweitert. Es wird dadurch mehr Profiblogger geben, und mehr hochwertige Inhalte. Ihr Job ist es dann wirklich gute Informationen zu ihrem Blog-Thema zu geben. Und vor allem noch detaillierter zu einzelnen Teilgebieten.<\/p>\n In Zeitschriften sind die Themen teilweise zu allgemein. Selbst Testberichte sind zu global. Man kann sich sehr oft nur auf die Punktevergabe verlassen.<\/p>\n\n\t\t Ein weiterer Vorteil f\u00fcr den Leser ist, das er eben nur diesen einen Inhalt bezahlt, den man auch wirklich lesen will. \u00a0Bei einer Zeitschrift hingegen muss er das ganze Heft kaufen, obwohl er nur den einen Artikel lesen will.<\/p>\n Wie kann man die Zahlungen f\u00fcr Content technisch realisieren<\/strong> und vor allem wie bekommt man auch weiterhin Leser auf seine Seite. Denn was keiner kennt, kann keiner kaufen. Ein weiteres Problem ist die Zahlmetode, denn die g\u00e4ngigen M\u00f6glichkeiten wie PayPal sind mit Ihren Geb\u00fchren einfach zu teuer.<\/p>\n Auch hierzu haben sich bereits einige Start Ups Gedanken gemacht. Breits 2010 hatte ein Entwickler aus Schweden mit seinem Social Payment Service\u00a0„Flattr“<\/a> eine Idee dazu. Hier k\u00f6nnen Leser auf freiwilliger Basis eine Spende hinterlassen, wenn Ihnen der Inhalt zugesagt hat.<\/p>\nVorteile von Paid Content f\u00fcr den Blogbetreiber<\/h2>\n
Vorteile von Paid Content f\u00fcr den Leser<\/h2>\n
M\u00f6glichkeiten der Umsetzung<\/h2>\n