{"id":1896,"date":"2015-01-21T19:12:51","date_gmt":"2015-01-21T18:12:51","guid":{"rendered":"http:\/\/blogs54.de\/?p=1896"},"modified":"2020-06-06T17:10:29","modified_gmt":"2020-06-06T15:10:29","slug":"so-findest-du-den-besten-virenkiller","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogs54.de\/blog\/2015\/01\/so-findest-du-den-besten-virenkiller\/","title":{"rendered":"So findest du den besten Virenkiller"},"content":{"rendered":"
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, in der die Welt der Computersicherheit denkbar einfach war. Heute sieht das aber anders aus. Wie du dich vor Schadsoftware sch\u00fctzen kannst zeige ich dir in diesem Beitrag.<\/p>\n
Solange der Nutzer im Internet ein Mindestma\u00df an gesundem Menschenverstand an den Tag legte, also zum Beispiel keine Dateien aus offensichtlich dubiosen Quellen bezog und keine E-Mail-Anh\u00e4nge von unbekannten Absendern \u00f6ffnete, war die Gefahr einer Vireninfektion extrem niedrig.<\/p>\n
Diese Zeiten haben sich l\u00e4ngst ge\u00e4ndert. Die Bedrohungen gehen mittlerweile weit \u00fcber schlampig programmierte Viren, Trojaner und Computerw\u00fcrmer hinaus. Besonders die immer perfider werdenden Maschen von Cyberkriminellen wie Phishing machen eine Antivirensoftware auch f\u00fcr erfahrene Internetnutzer oder sogar Webmaster unverzichtbar<\/a>.<\/p>\n Heute gilt deshalb die Devise: Wer ungesch\u00fctzt surft und keinen Vierenkiller verwendet, handelt fahrl\u00e4ssig. Und dennoch kann es trotz aller Vorsichtsma\u00dfnahmen dazu kommen, dass sich ein Sch\u00e4dling aus dem Internet auf dem Computer einnistet.<\/p>\n Im g\u00fcnstigsten Fall handelt es sich dabei nur um sogenannte Adware. Das sind Programme, die unerw\u00fcnschte Werbung einblenden, jedoch keinen direkten Schaden auf dem Rechner anrichten. Auch Computerw\u00fcrmer, die sich zwar unbemerkt in Netzwerken und \u00fcber das Internet verbreiten, selbst aber nicht gef\u00e4hrlich sind, stellen noch das kleinere der m\u00f6glichen \u00dcbel dar.<\/p>\n Hartn\u00e4ckige Viren k\u00f6nnen dagegen dazu f\u00fchren, dass das System bis zur Unbrauchbarkeit besch\u00e4digt wird. Zus\u00e4tzlich kam in den letzten Jahren verst\u00e4rkt die Gefahr des Identit\u00e4tsdiebstahls hinzu. \u00dcber manipulierte Phishingseiten oder Trojaner, die unbemerkt installiert werden, gelangen Betr\u00fcger an Passw\u00f6rter und Bankdaten. Im schlimmsten Fall entsteht den Betroffenen dann ein erheblicher finanzieller Schaden.<\/p>\n Zu den offensichtlichsten Symptomen geh\u00f6ren unter anderem:<\/strong><\/p>\n Doch woher soll ein Privatnutzer wissen, dass sein Rechner mit einem Schadprogramm befallen ist? Ohne einen Virenscanner stehen die Chancen daf\u00fcr zumindest bei gut programmierten Eindringlingen eher schlecht.<\/p>\n Ein Indiz f\u00fcr einen bereits erfolgten Identit\u00e4tsdiebstahl k\u00f6nnen etwa E-Mails im eigenen Postausgangsordner sein, die nicht von einem\u00a0selbst stammen. Eine aussagekr\u00e4ftige Analyse des Systems ist aber nur mit einem Virenscanner m\u00f6glich. Hier kann man bereits mit kostenfreien Programmen wie Spybot Search and Destroy<\/a> erste Schadenbegrenzung.<\/p>\n Nach der Installation sollte zun\u00e4chst ein vollst\u00e4ndiger Systemscan durchgef\u00fchrt werden, der den Rechner auf Herz und Nieren pr\u00fcft und Sch\u00e4dlinge eliminiert. Werden Bedrohungen entdeckt, verschiebt das Antivirenprogramm sie in der Regel direkt in die Quarant\u00e4ne, wo sie keinen Schaden mehr anrichten k\u00f6nnen.<\/p>\n Schwieriger wird die Situation, wenn das Antivirenprogramm den Schaden nicht mehr beheben kann. Dann bleibt unter Umst\u00e4nden nur noch die Neuinstallation des ganzen Systems. Wer rechtzeitig ein bootf\u00e4higes Rettungsmedium angelegt hat, kann auch dieses zur Bereinigung des Systems nutzen.<\/p>\n Gerade unerfahrene Internetnutzer brauchen auf der Suche nach einem Antivirenprogramm erste Anhaltspunkte zur Auswahl. Es gibt kostenlose, g\u00fcnstige und teure Virenscanner mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Privatnutzer werden sich in der Regel vor allem zu den kostenlosen Programmen hingezogen f\u00fchlen. Doch k\u00f6nnen diese mit den kommerziellen Angeboten mithalten?<\/p>\n Es kommt darauf an. Einige kostenlose Antivirenprogramme schneiden in aktuellen Tests<\/a> in der Erkennungsleistung, also der wesentlichen Disziplin, genauso gut ab wie die kostenpflichtige Konkurrenz. Ein Garant f\u00fcr eine gute Erkennungsleistung ist dabei stets eine umfangreiche und aktuelle Virendatenbank der Virenscanner. Hier gab es in den letzten Jahren enorme Fortschritte. Beim Funktionsumfang haben die kommerziellen Virenscanner der gro\u00dfen Hersteller dann aber deutlich die Nase vorne. F\u00fcr Features wie integrierte Passwortmanager, eine Firewall, Spamschutz oder einen Jugendschutzfilter m\u00fcssen die K\u00e4ufer schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Letztendlich kommt es also auf die eigenen Anspr\u00fcche an.<\/p>\n Am besten orientiert man sich bei deiner Suche an Testberichten, in denen die verschiedenen Programme anhand der wichtigsten Kategorien miteinander verglichen werden. Ein sehr umfangreiches und dennoch \u00fcbersichtliches Angebot von Vergleichsberichten findest man etwa bei Netzsieger. Das Infoportal hat alle bekannten Anbieter einem umfangreichen Test unterzogen<\/a> und dabei jeweils eine Punktwertung in den verschiedenen Kategorien vergeben.<\/p>\n Zu den getesteten Kategorien geh\u00f6rt zun\u00e4chst die Sicherheit, die vor allem aus der Erkennungsleistung und zus\u00e4tzlichen Features, etwa einer Firewall oder einem Jugendschutzfilter, besteht. Da es nicht der Sinn und Zweck eines Sicherheitsprogramms sein soll, den Computer zu verlangsamen, spielt auch die Performance im Testverfahren von Netzsieger eine wichtige Rolle. Weiterhin wurde untersucht, ob die Bedienung intuitiv genug gestaltet ist, um auch von Einsteigern ohne Probleme beherrscht zu werden.<\/p>\n Erfreulicherweise hat Netzsieger auch dem Thema Hilfe & Support eine eigene Kategorie gewidmet, dieser Aspekt wird bei vielen anderen Vergleichstests leider v\u00f6llig unter den Tisch gekehrt. Dabei kommt es vor allem bei Virenscannern darauf an, im Ernstfall schnelle und kompetente Hilfe zu erhalten.<\/p>\n Mit ein wenig Recherche kann man bei der Suche nach den f\u00fcr sich am besten geeigneten Virenscanner eine Menge Zeit und \u00c4rger sparen. Dabei kommt es nicht darauf an, das es unbedingt eine kostenpflichtige L\u00f6sung sein muss. Eine gute Informationsquelle wie z.B. Netzsieger ist dabei schon sehr hilfreich. Wenn der Schaden erst eingetreten ist, ist es oftmals schon zu sp\u00e4t.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, in der die Welt der Computersicherheit denkbar einfach war. Heute sieht das aber anders aus. 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Wie bemerke ich Schadsoftware?<\/h2>\n
Welches Antivierenprogamm ist das Richtige?<\/h2>\n
Wie findet man den geeignetsten Virenscanner?<\/h2>\n
Fazit<\/h2>\n