Webdesign Drupal die wichtigsten Admin Module

Drupal die wichtigsten Admin Module

18. August 2013 | Webdesign | 0 Kommentare

Heute stelle ich einmal die für mich wichtigsten Admin Module für Drupal vor. Jeder der das Content Management System Drupal kennt weiß, das das System sehr mächtig ist und mit vielen Modulen erweitert werden kann. Da kann man auch schnell mal den Überblick verlieren. Aus diesem Grund stelle ich hier einmal die Module vor, welche ich immer nach der Grundinstallation von Drupal einbinde. Es ist keine Liste der Top 10 Module, sondern eine Liste der Module, die ich am häufigsten bereits in Kundenprojekten eingesetzt habe.

Da der Support von Drupal 7 zum Jahresende ausläuft, habe ich mich dazu entschlossen die Verlinkungen zu entfernen. Wer sich die Module trotzdem ansehen möchte, der kann sich die URLs per Copy/Paste in den Browser übernehmen.

  1. Admin

    Das Modul Admin stellt eine verbesserte Oberfläche für die Administration zu Verfügung. Die Screenshots auf der Modulseite zeigen die veränderte Verwaltungs-Oberfläche.
    https://www.drupal.org/project/admin

  2. Administration Menu

    Dieses Modul ist darf bei keiner Drupal-Installation fehlen. Mit dem Admin Menü erspart man sich sehr viele Klicks bei der Administration einer Drupal Seite. Es bindet eine neue Menüleiste am oberen Bildrand ein, über dessen Menüeinträge man direkten Zugriff auf alle Einstellungen und Module Einstellungen erhält. Hier rate ich an, die Drupal eigene Toolbar zu deaktivieren.
    https://www.drupal.org/project/admin_menu

  3. Token

    Das Modul Token stellt die verschiedensten Variablen von Drupal für die Verwendung in Admin-Feldern zur Verfügung. Hierdurch können z.B. Pfadangaben dynamisch in Eingabefeldern platziert werden.
    https://www.drupal.org/project/token

  4. Pathauto

    Dieses Modul dient zur automatischen Generierung von sprechenden URLs. Hier können für jeden Inhaltstyp, Taxonomie Typ usw. eigene Muster hinterlegt werden, nach welchen Drupal dann automatisch bei speichern eines Beitrages  die URL zusammensetzen soll. Des Weiteren sind hier die Einstellungen für die Bereinigung der URL zu treffen.
    https://www.drupal.org/project/pathauto

  5. Redirect

    das Modul Redirect ist für den Erhalt alter URLs und die Verhinderung doppelten Contents verantwortlich. Suchmaschinen haben es gar nicht gerne, wenn eine Webseite tote Links beinhaltet. Nach der Änderung einer Überschrift ändert sich auch oft die zugehörige URL. Damit ist der Beitrag unter der alten URL nicht mehr verfügbar. Redirect leitet die alte URL auf die Neue um.
    https://www.drupal.org/project/redirect

  6. Global Redirect

    Dieses Modul leitet die alten URLs auf die neuen um und gibt dabei der Statuscode 301 – Permanent umgezogen zurück. Sehr wichtig für die Vermeidung von toten Links bei der nachträglichen Änderung von Überschriften.
    https://www.drupal.org/project/globalredirect

  7. Meta Tags

    Ermöglicht das Editieren und zufügen von individuellen Meta-Tags. Dabei besteht die Möglichkeit pro Node individuelle Meta-Tags zu vergeben. Beschreibungen können auch automatisch erzeugt werden.
    https://www.drupal.org/project/metatag

  8. Backup and Migrate

    Mit dem Backup Modul können automatische oder manuelle Backups der Datenbank angelegt werden. Das Modul unterstützt verschiedene Backup Profile. Die Backups lassen sich damit auch wieder bequem zurückspielen. Super für das Testen neuer Module.
    https://www.drupal.org/project/backup_migrate

  9. Generate Password

    Dieses Modul ermöglicht das automatische generieren von Passwörtern bei der Registrierung eines neuen Users. Damit werden sichere Passwörter vergeben und der User oder der Admin muss sich kein Passwort aus den Fingern saugen.
    https://www.drupal.org/project/genpass

  10. Menu Breadcrumb

    Durch dieses Menü wird automatisch die Hierarchie des Content im Menübaum in der Breadcrumb Leiste abgebildet. Somit weiß der Besucher immer sofort wo und wie tief er sich auf der Seite befindet.
    https://www.drupal.org/project/menu_breadcrumb

  11. CKEditor

    Mit diesem Modul kann der weit bekannte WYSIWYG Editor CKEditor ähnlich wie bei WordPress nachgerüstet werden. Der eigentliche Editor muss zusätzlich noch auf der Seite des Herstellers heruntergeladen werden.
    https://www.drupal.org/project/ckeditor

  12. IMCE

    Mit diesem Modul bekommt man einen Bildmanager, welcher nahtlos in das CKEditor Modul eingebunden wird. Er erlaubt das hochladen und visuelle Auswählen von Bildern, welche über den CKE in den Text eingesetzt werden können.
    https://www.drupal.org/project/imce

  13. Lightbox2

    Mit dem Menü Lightbox können Bilder, Videos oder sogar Content in einem Overlay eingeblendet werden. Sehr oft wird dieser Effekt verwendet, um Bilder vergrößert anzuzeigen oder eine Login-Box über der Webseite einzublenden.
    https://www.drupal.org/project/lightbox2

  14. Webform

    Mit Webform ist eis total einfach jegliche erdenkliche Formulare zu erstellen. Auch der Versand der Formulareinträge kann komplett kontrolliert werden. Das Modul ist genauso flexibel einsetzbar wie der normale Content auch. Alle Eingaben werden im System gespeichert und können auch als CSV heruntergeladen werden.
    https://www.drupal.org/project/webform

  15. Site Verification

    Die Site Verification ist nicht unbedingt so wichtig, erleichtert aber die Authentifizierung gegenüber der Webmaster-Tools diverser Suchmaschinen ungemein. Man muss keine lästigen Dateien mehr hochladen oder Meta-Tags in das Template friemeln.
    https://www.drupal.org/project/site_verify

  16. XML Sitemap

    Das Modul XML Sitemap erzeugt eine Sitemap im XML Format für Google, Yahoo, Bing und ASK. Diese kann wahlweise beim Update eines Node oder mit einem Cron-Lauf gesendet werden. Bei den Nodes kann die Priorität noch einmal individuell festgelegt werden.
    https://www.drupal.org/project/xmlsitemap

  17. Google Analytics

    Zu guter letzt verwende ich noch das Modul Google Analytics, damit ich auch den Erfolg meiner Projekte messen kann. Das Modul bietet auch eine Anonymisierung und es können auch Benutzergruppen ausgeschlossen werden. Damit ist das Modul auch Datenschutz konform.

Fazit

Man kann Drupal mit den zahlreichen Modulen bis ins Unendliche erweitern. Mit dem richtigen Grundmodulen ist das auch alles schnell und einfach erledigt. Mit dieser kleinen Auswahl solltest du in Zukunft noch einfacher und besser eine Drupal-Webseite administrieren können. Wenn auch du noch wichtige Module zu nennen hast schreib doch einfach einen Kommentar.

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Hier schreibt: Thomas

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Ich heiße Thomas und bin Inhaber einer Agentur für eCommerce und Online Marketing. Zusätzlich interessiere ich mich für CMS Systeme, Wordpress, Drupal, Grafik und Multimedia. Ihr findet mich auf Twitter und Facebook. Über einen Kommentar zu diesem Beitrag würde ich mich freuen.

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