Mit einem Content Management System lassen sich individuelle Webprojekte realisieren. Bei der Suche nach einem geeigneten Anbieter muss allerdings eine ganze Reihe von unterschiedlichen Kriterien berücksichtigt werden. Dabei geht es unter anderem um die Aspekte Usability und Funktionsvielfalt. Ergänzend gilt es ein passendes Hosting-Paket auszuwählen, das dem jeweiligen Anforderungsprofil entspricht.
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WordPress und Joomla – die meistgenutzten CMS in der Kurzvorstellung
WordPress war früher ein kleines Programm zur Erstellung von Blogs, das sich mittlerweile zum umfassendsten und beliebtesten Open Source CMS entwickelt hat. Das System zeichnet sich unter anderem durch die größte Auswahl an Plugins und Themes aus. Des Weiteren profitieren die Nutzer bei WordPress von einer besonders simplen Installation und einem selbsterklärenden Administrationsbereich.
Der Launch von Joomla erfolgte wie bei WordPress im Jahre 2003. Joomla punktet ebenfalls mit einem großen Angebot an vorgefertigten Designs und bietet modulare Ausbaumöglichkeiten. Aufgrund des von Haus aus vergleichsweise geringem Funktionsumfangs bedarf es jedoch einer gewissen Einarbeitungszeit, bis alle notwendigen Erweiterungen für eine konkurrenzfähige Performance installiert sind.
Drupal und Typo3 als Alternativen für kleinere Zielgruppen
Auch bei Drupal handelt es sich um ein freies CMS, das mit einer einfachen Handhabung zu überzeugen weiß. Das wichtigste Alleinstellungsmerkmal dieses Programms ist mit dem differenzierten Rollen- und Rechtesystem zu benennen. Demzufolge eignet sich Drupal zum Beispiel hervorragend für den Aufbau eines Themenforums oder einer großen Community.
Typo3 erschien bereits im Jahre 1998 und wird speziell im deutschen Sprachraum oft verwendet. Für die individuelle Einstellung dieses Systems sind technische Grundkenntnisse allerdings nicht ausreichend. Dementsprechend ist Typo3 nur dann empfehlenswert, wenn der Nutzer bereits über Fachwissen in Bezug auf die Verwaltung von Datenbanken verfügt.
Die nützlichsten Tipps zur Auswahl eines geeigneten Hosting-Pakets
Neben einem komfortabel bedienbaren Content Management System wird auch ein leistungsstarkes Hosting-Paket benötigt, um professionelle Webauftritte umzusetzen. Das bevorzugte CMS sollte sich direkt auf dem zugehörigen Webspace installieren lassen. Zu diesem Zweck sollten sich die Interessenten vorab informieren, welche Open-Source-Applikationen von welchem Hosting-Anbieter unterstützt werden.
Bei Mittwald findet man auch ein entsprechendes Paket im Angebot. Vom Support, ausgewählten WordPress Vorlagen bis hin zu angepassten Konditionen, passt dieser Hoster alles, in einem extra WordPress Hosting auf die Bedürfnisse des Kunden an. Persönlich kann ich Mittwald wirklich empfehlen. Der Support ist aus eigener Erfahrung gut und auch die Einstellmöglichkeiten im Account lassen keine Wünsche offen. Aber vor allem war ich von der Performance begeistert.
Darüber hinaus sollte das Webhosting umfassende Datenschutzfunktionen beinhalten und genügen Speicherkapazität aufweisen: Hier gilt es nicht nur den aktuellen Zustand zu berücksichtigen, sondern auch Planungen für den weiteren Ausbau der Website. Sollen in Zukunft hochauflösende Bilder und Videos hochgeladen werden? Ist die Verwendung weiterer Plugins in Planung? Diese beiden Fragen dienen als erste Orientierung bei der Kalkulation des benötigten Speicherplatzes.
Abschließende Empfehlungen und Bemerkungen zur CMS-Auswahl
Je nach Verwendungszweck eignet sich das eine oder andere System am besten. Beachtet sollte auch der ausgewählte Hoster. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass den Usern eine große Auswahl an unterschiedlichen Content Management Systemen zur Verfügung steht.
Wer sich für den Marktführer WordPress entscheidet, macht damit sicherlich nichts falsch und kann sich an einer beispiellosen Funktionsvielfalt erfreuen. Es gibt auch viele professionelle Websites, welche mittels WordPress aufgesetzt sind. Als Beispiele dienen hier www.blog.tagesschau.de und www.techcrunch.com. Falls ein ausgefeiltes Rechtesystem eine hohe Priorität hat, stellen hingegen Drupal und Typo3 die besseren Lösungen dar.
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