Vor allem Kleinunternehmen und Mittelständler halten sich im Bereich Outsourcing zurück. Schlussendlich kennt immer jemand einen Kollegen, Partner oder Freund, der negative Erfahrungen gemacht hat. Doch worauf sollte man achten, wenn man sich für Outsourcing entscheidet?
Was sind die Gründe für die ganzen Vorbehalte? Warum sieht es so aus, als würde vorwiegend der Deutsche nur negative Erfahrungen machen müssen? Ist es nur Pech oder liegt es womöglich am falschen Plan oder auch an der Tatsache, dass viele Unternehmen gar keinen Plan haben, wenn es um Outsourcing geht?
Was im Vorfeld beachtet werden muss
Zu Beginn: Es gibt keinen, der immer alles alleine schaffen wird – sehr wohl gibt es Bereiche, die zwar in Eigenregie übernommen werden können, jedoch sollte man auch daran denken, mit anderen Leuten zusammenzuarbeiten, um das beste Ergebnis erzielen zu können. Wer soll die Stamm- und die Großkunden betreuen, Neukunden gewinnen, die Betriebsstrategie verfolgen und weiterentwickeln oder dafür sorgen, dass Firma wettbewerbsfähiger wird bzw. bleibt?
Natürlich spielt auch das Webdesign eine große Rolle; heutzutage braucht man eine Webseite, um die Kunden direkt ansprechen zu können. Doch wie kann sich Outsourcing, etwa in Bezug auf das Webdesign, rentieren? Auch wenn eine Einarbeitungszeit geplant werden sollte, so ist es danach doch eine Entlastung. Der Vorgesetzte kann seinen Tätigkeiten nachgehen, während die Experten Outsourcing betreiben. Nun kommt es zur Berechnung: Wie viel kann der Chef während dieses Zeitfensters mit „höherwertigen“ Arbeiten verbringen (und verdienen), während sich ein Externer mit Outsourcing befasst?
Internetauftritt ist so wichtig wie nie zuvor
Doch wofür eignet sich Outsourcing überhaupt? Eine Internetseite ist in der heutigen Zeit so wichtig wie noch nie – es gibt kein Unternehmen, das es sich leisten kann, das Internet zu ignorieren. Es gibt heutzutage Agenturen, die sich im Web um alles kümmern: Von der kleinen Internetseite als Visitenkarte für kleinere Unternehmen bis hin zu Handelsplattformen für Banken und Börsen und dafür sorgen, dass der Betrieb im World Wide Web gefunden wird.
Natürlich geht es auch um das Marketing – Visitenkarten, Aufkleber und Flyer wird es, trotz World Wide Web, immer geben. Auch hier geht es um das perfekte Design und auch um die Vermittlung einer Botschaft, das Unternehmen kontaktieren zu wollen.
Ein weiterer Marketing-Aspekt, der nicht vernachlässigt werden darf, sind soziale Medien. Das beste Beispiel? Facebook. Gepflegte Seiten, die die Fans in regelmäßigen Abständen mit Neuigkeiten versorgen, garantieren, dass das Unternehmen (positiv) in Erinnerung bleibt.
Natürlich können auch komplett neue Bereiche entstehen, die etwa durch die gewonnene Zeit entstanden sind. So etwa die Telefon-Betreuung. Kunden werden angerufen und gefragt, ob sie zufrieden waren, ob sie noch Wünsche oder welche Anregungen sie mitunter haben. Auch das sind die positiven Aspekte, die im Zuge von Outsourcing möglich sind.
Fazit – den Plan einhalten
Zu Beginn geht es um das Delegieren der kleineren Aufgaben – dabei sollten externe Personen oder Firmen kontaktiert werden. In weiterer Folge geht es um das Sammeln von Erfahrung, um die perfekte Einbindung des Externen und um ein ausgebautes Angebot.
Jedoch steckt natürlich auch viel Arbeit hinter dem Prozess: Wer sich für Outsourcing interessiert, der sollte also einen Plan erstellen und diesen in weiterer Folge auch einhalten.
Dein Beitrag über das Outsourcing gefällt mir sehr gut. Du hast recht in den ganzen Dingen die du dazu sagst. Nichts ist heutzutage wichtiger als der Internetauftritt.
LG
Genau das ist mein Ding. Das was du da schreibst ist alles Korrekt ausgedrückt. Cooler Beitrag